Der 2.652 m hohe Vulkan erinnert an Japan's großen Bruder
Herrliche Sonnenuntergänge am Fuße des Vulkans in Ensenada
Wir erkunden den perfekt symmetrischen Vulkan von Nord und Süd
Aussichtsreiche Blicke von Gipfel des Cerro La Picada
Seit einiger Zeit sind wir in der Region Los Lagos, eine der vulkanreichsten Gegenden Chile's. Nicht alle Vulkane sind noch aktiv, so auch der Osorno, der zuletzt 1869 ausgebrochen und inzwischen vergletschert ist. Auf dem Rücken befindet sich inzwischen ein kleines Skigebiet. Ende März ist es zwar geschlossen, dennoch wollen wir eine Nacht an der Talstation verbringen, um Aufnahmen zu den besten Photographie Zeiten zu machen. Leider ist das Wetter nicht ganz perfekt. Wie sooft in den letzten Wochen ändert es sich ständig, von Sonne zu Regen. Außerdem ist im valdivianischen Regenwald oft Nebel im Spiel. Dennoch, der Ort ist magisch. Wir machen eine kleine Wanderung um den sogenannten roten Krater. Tolle Aufnahmen entstehen.
Auch von der Kleinstadt Ensenada, am Fuße des Vulkans, ist der Blick genial - im Vordergrund der Lago Llanquihue. Ein herrliches Panorama.
Eigentlich hatten wir eine Vulkanbestätigung geplant, die ist allerdings Ende des Sommers nicht möglich, da der Gletscher zu stark zurückgegangen ist. Das ist leider ein normales Phänomen in den letzten Jahren, seit der nahegelegene Vulkan Calbuco 2016 ausgebrochen ist. Der Ascheregen und die Sedimente verstärkten den Gletscherrückgang dramatisch. Wir entschließen uns, den Vulkan noch von der Nordseite zu bewundern. Im Nationalpark Vicente Perez Rosales führt eine Wanderung auf den Gipfel des Cerro La Picada. Von dort haben wir herrliche Ausblicke auf den Vulkan und die umliegenden Seen. Und wir sind mal wieder für uns allein.
Mit diesen beeindruckenden Aufnahmen verabschieden wir uns vom Vulkan Osorno... Aber der nächste Vulkan wartet schon im Nationalpark Puyehue.
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