Der Julierpass ist für mich einer der schönsten Pässe. Schon, als ich ihn vor 4 Jahr das erste Mal gefahren bin, war ich hin und weg von dieser hochalpinen Landschaft im Engadin. Im Winter hat er seinen ganz eigenen Zauber. Überzeugt Euch selbst.
Und nebenbei ist er auch Ausgangspunkt für zahlreiche Freeride Touren. Mit seiner Scheitelhöhe von 2284 m ü. M. ist er von November bis April schneesicher. Man kann entlang der Strecke an fast jeder Ecke anhalten und links oder rechts von der Straße eine Tour machen. Die Möglichkeiten sind endlos. Und auch Parkplätze sind immer wieder vorhanden. Schade nur, dass das Übernachten hier im Naturpark Ela strengstens verboten ist, sonst würden wir wahrscheinlich snowboarden, schlafen, snowboarden, schlafen and repeat :-) Andererseits natürlich auch gut - so wird die Natur geschützt und kommt zur Ruhe.
Eine super schöne Tour geht zum Piz Surgonda. Die Tour ist ein Traum, was das Panorama anbelangt. Bergauf hat man die zahlreichen 3.000er der Gegend im Blick, bergab den Julierpass, der sich durch die Landschaft schlängelt. Das Streckenprofil ist relativ einfach, die Hänge sind offen und der Anstieg weitestgehend flach. Auch für Snowboarder ist die Strecke gut geeignet, nur ab und zu muss man darauf achten, genug Schwung zu haben :-) Auf meiner Seite über das Valchiavenna ist die Route hier beschrieben.
Jetzt gibt es aber noch ein paar Eindrücke davon.
Mehr Informationen über das Valchiavenna findet Ihr unter dem folgenden Link:
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